Eierstockkrebs steht weltweit auf Platz 7 der Krebserkrankungen bei Frauen. Eierstockkrebs steht nach Brustkrebs an zweiter Stelle, insbesondere in Entwicklungsländern und bei Frauen über 40 Jahren. Eierstockkrebs, der schleichend und ohne Symptome fortschreiten kann, kann daher erst in einem späten Stadium entdeckt werden. Da sie in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden kann, gehört sie zu den tödlichsten Krebsarten. Wenn Frauen jedoch auf die ersten Symptome von Eierstockkrebs achten und sofort einen Gynäkologen aufsuchen, kann die Diagnose frühzeitig gestellt werden.

Je früher Eierstockkrebs diagnostiziert wird, desto erfolgreicher kann die Behandlung sein. Regelmäßige gynäkologische Kontrollen pro Jahr sind für die Früherkennung dieses Krebses von großer Bedeutung. Ein weiterer wichtiger Punkt für eine frühzeitige Diagnose ist die sofortige Konsultation eines Arztes, wenn Symptome von Eierstockkrebs auftreten.

Die Symptome von Eierstockkrebs werden häufig mit Magen-Darm-Erkrankungen wie Gastritis, Geschwüren, Verdauungsstörungen, chronischer Verstopfung und Kolitis verwechselt. Da sich die Patienten zunächst an eine internistische Ambulanz wenden, verzögert sich die Diagnose und Behandlung. Aus diesem Grund weisen Experten darauf hin, dass 2 von 3 Eierstockkrebsarten erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden können.

Was sind die Frühwarnzeichen für Eierstockkrebs?

  • Unregelmäßigkeit der Menstruation
  • Schmerzen im Unterleib
  • Schwellung des Abdomens
  • Das Gefühl der Fülle in der Leiste
  • Schmerzen im Unterleib
  • Gasproblem
  • Verstopfung

Wenn solche Symptome auftreten, sollte ein Gynäkologe und Geburtshelfer konsultiert werden. Eine gynäkologische Untersuchung, eine Ultraschalluntersuchung, eine ausführliche Anamnese und Bluttests können helfen, diese Art von Krebs frühzeitig zu erkennen.

Was kann das Risiko für Eierstockkrebs erhöhen?

Obwohl die Ursache von Eierstockkrebs noch nicht eindeutig geklärt ist, wird angenommen, dass die folgenden Faktoren das Risiko erhöhen

  • In den Wechseljahren oder über 50 Jahre alt sein
  • Frühe Menstruation
  • Späte Menopause
  • Nicht entbunden zu haben
  • Eierstock- oder Brustkrebs in der Familiengeschichte
  • Träger von BRCA1- oder BRCA2-Genmutationen
  • Vorhandensein einer Schokoladenzyste